Vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle von einer guten Möglichkeit gesprochen, eine Serie zu starten und somit eine Wende herbeizuführen. Drei neue Spieler hatten den Kader verstärkt, die verletzten Spieler kehrten zurück ins Team und der Wille in der Mannschaft und dem ganzen Verein war vorhanden um Durchzustarten. Ich freue mich sehr darüber, nicht Recht gehabt zu haben, sondern dass wir den Anschluss an die Spitze herstellen konnten.
Was es bedeuten kann in einen Abwärtsstrudel zu geraten, haben wir in der letzten Saison am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Wie schwer es ist, so einen Abwärtstrend saisonübergreifend zu stoppen, wissen Vereine wie der Hannoveraner SC, der von der Regionalliga in die Landesliga durchgerauscht ist. Der HSC ist dabei nur ein Beispiel von vielen. Umso schöner, dass die Mannschaft nach einem immensen Kaderumbruch und der Last des Abstieges die Segel Richtung Tabellenspitze setzen konnte.
Sieben Siege im Gepäck lassen das Selbstbewusstsein innerhalb des Teams wachsen und bewegt die Fans, die Mannschaft auswärts wie zu Hause zahlreicher zu unterstützen. Man muss nun aber auch aufpassen, nicht nur auf die anstehenden ‚großen‘ Spiele wie gegen Emden und Bersenbrück sowie im Pokalhalbfinale gegen Melle zu schauen. Ohne Pflicht gibt es keine Kür. Und wie schwer das Tagesgeschäft laufen kann, hat man in Vollersode beim Spiel gegen Blau-Weiß Bornreihe gesehen. Die Gastgeber beherzt und mit langen Bällen auf einem schwer zu spielenden Rasen gingen zweimal in Führung, der SV Atlas musste zweimal ausgleichen. Die mitgereisten Fans fieberten zum Ende der zweiten Halbzeit mit, wie unsere Jungs versuchten, den Siegtreffer zu erzielen. Und dann passiert eine der zwei möglichen Szenarios im Fußball, die es in solchen Situationen immer gibt. In diesem Fall rennt Atlas an und Phil Gysbers, der zur Zeit einfach immer trifft, macht das Tor kurz vor Schluss zum 3:2-Auswärtssieg. In der Hinrunde wären wir in gleicher Situation in einen Konter gelaufen und hätten das Spiel verloren. Der kleine aber feine Unterschied, wenn man einen Lauf hat oder in einem Negativtrend steckt.
Der SV BW Bornreihe als Tabellenvorletzter, bis dato noch ohne Heimsieg, war ein schweres Stück Arbeit und nun begrüßen wir mit dem STK Eilvese den Tabellenletzten, der in Rehden seine einzigen Auswärtspunkte, gleich drei sogar, holen konnte. Auch das wird absolut kein Selbstläufer. Es gilt also nicht, auf die vermeintlich ‚großen‘ Spiele zu schauen, sondern jeden Gegner sehr ernst zu nehmen. Kein Spiel läuft einfach so von alleine. Erfahrungen haben wir dabei schon selber ausgiebig gemacht. Man erinnere sich nur an das Spiel zu Hause gegen Voslapp. Atlas damals ausschließlich nur mit Heimsiegen, Voslapp ohne Punktgewinn auswärts. Was soll ich sagen, wir verloren das Heimspiel mit 0:2 sehr humorlos.
Nach dem Heimspiel gegen Eilvese empfangen wir den BSV Rehden. Mit Sicherheit ein weiteres spannendes Heimspiel, das eine Menge Zuschauer verdient. Also kommt vorbei, wenn der SV Atlas spielt. Langweilig ist das selten.
Ob gegen Eilvese oder Rehden oder am besten gegen beide Gegner begrüße ich alle Besucher und Besucherinnen sowie Gästefans im schönen Delmenhorster Rund.
Euer Timo Conrad
Vorstand Medien/Kommunikation
SV Atlas Delmenhorst
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Kinder bis einschließlich 14 Jahren erhalten freien Eintritt.
Bitte beachten: Sowohl der ermäßigte als auch der freie Eintritt kann ausdrücklich nur bei entsprechender Ausweisvorlage gewährt werden.
Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres haben nur Zutritt in Begleitung eines Erwachsenen.
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Oberliga Niedersachsen · 26. Spieltag