Corona-Regeln im Stadion: In Niedersachsen gibt es keine Beschränkungen mehr. Wir bitten euch aber im Rahmen der Eingangskontrolle auch kurz eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske zu nutzen, um die Ordnungsdienstmitarbeiter zu schützen.
Catering: Im Stadion sind die Imbiß- und Getränkestände für euch geöffnet. Unsere Vereinsgaststätte Jan Harpstedt am Hasporter Damm 100 bietet vor und nach dem Spiel ebenfalls Getränke und Speisen an.
Liveticker: Der Fan-Liveticker über WhatsApp und unsere facebook-Seite informieren euch über das aktuelle Spielgeschehen live aus dem Stadion Düsternort.
Spieltag: Alle Paarungen des 8. Spieltags und die aktuelle Tabelle findet ihr hier.
Schiedsrichter: Florian Pötter (Aumühle), an der Linie assistieren Florian Schwarze (Hamburg) und Dr. Gerrit Breetholt (Hamburg)
Balljungs: Ein Mix aus F- und D-Jugendspielern der JSG Delmenhorst übernimmt diese wichtige Aufgabe an den Seitenlinien und hinter den Toren.
Stadionzeitung: Die Stadionzeitung des SV Atlas gibt es nicht nur ab Donnerstag in gedruckter Form in ausgewählten Fachgeschäften oder direkt am Spieltag im Stadion zur kostenlosen Mitnahme, sondern auch digital für das Handy, Tablet oder den Computer, verfügbar als PDF-Datei zum Download oder als e-page zum Online-Lesen.
Letzte Infos zum Spiel: Ein Bericht von Daniel Niebuhr (dk-online vom 6.5.22)
Am Samstag erwartet der SV Atlas Delmenhorst in der Regionalliga Nord Weiche Flensburg und könnte die Aufstiegshoffnungen der Gäste praktisch begraben.
Natürlich will der Berliner FC Dynamo am Samstag gern ein Fußballspiel gewinnen, vor allem will der Rekordchampion der DDR aber eine große Party feiern. Der Tabellenführer der Regionalliga Nordost wäre schon mit einem Unentschieden gegen den Stadtrivalen Berliner AK Meister der Regionalliga Nordost und schaut als solcher dann vielleicht irgendwann im Laufe des Abends kurz mal nach Delmenhorst. Denn dort könnte etwas passieren, das mindestens bis in die Hauptstadt wirken würde – und eigentlich sogar darüber hinaus.
Der SV Atlas erwartet ab 16 Uhr Weiche Flensburg; sollten die Delmenhorster endlich ihr erstes Spiel in der Meisterrunde gewinnen, hätten die Flensburger nur noch theoretische Chancen auf den Titel. Weil der VfB Oldenburg alle anderen Verfolger schon abgeschüttelt hat, stünde der Berliner Gegner in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga praktisch fest. „Wir können den Ausgang der Meisterschaft beeinflussen“, sagt Riebau. „Flensburg will den letzten Strohhalm ergreifen, das macht die Aufgabe nicht leichter.“ Die Aufmerksamkeit auf dieses Duell aber umso größer.
Sechs Punkte und elf Tore liegen die Flensburger zurück, sie spielen allerdings noch dreimal und damit einmal öfter als Oldenburg. Ein Sieg in Delmenhorst ist zweifellos Pflicht für eine Aufholjagd, die man an der dänischen Grenze immer noch für möglich hält. „Es hat schon größere Wunder gegeben. Ich glaube an unsere Chance“, sagte Weiche-Routinier Christopher Kramer auf „fussball.de“. „Verliert der VfB ein Spiel, sind wir wieder dick im Geschäft. Sofern wir nicht selbst Punkte herschenken.“
Bei Atlas hat man durchaus Lust, den Spielverderber zu geben und Nachbar Oldenburg mit Schützenhilfe zu überraschen, auch wenn vieles gegen Blau-Gelb spricht. Dauerbrenner Olivér Schindler fehlt nach seiner fünften Gelben Karte, Defensivspezialist Flodyn Baloki und Taktgeber Florian Stütz sind verletzt. Riebau würde gern schon Erkenntnisse für die kommende Saison sammeln, personell „sind mir aber die Hände gebunden“. Er verweist allerdings auf die sehr ordentliche Bilanz im eigenen Stadion an der Düsternortstraße, wo nur zwei der bisherigen zwölf Heimspiele verloren gegangen sind, eins davon gegen die Oldenburger: „Uns hier zu schlagen, ist nicht leicht.“
Flensburg zu schlagen allerdings auch nicht, wie Atlas beim 0:2 im Hinspiel erfahren musste, als Weiche unter Flutlicht eine Halbzeit lang wackelte, um dann im Stile eines Spitzenteams davonzuziehen. Der Club wird die Saison nach vier Jahren hinter dem Zweitligisten Holstein Kiel wieder als Nummer zwei in Schleswig-Holstein beenden und befindet sich auch bundesweit in illustrer Gesellschaft – als einer von nur noch neun Regionalligisten, die noch realistische Chancen auf die 3. Liga haben. Die anderen sind Oldenburg, Preußen Münster, Rot-Weiß Essen, der SV Elversberg, der SSV Ulm, die SpVgg. Bayreuth, die U23 von Bayern München und der erwähnte BFC Dynamo. Atlas könnte dieses Feld am Samstag weiter ausdünnen.
SV Atlas
SC Weiche Flensburg 08
RL Nord Meisterrunde · 08. Spieltag