Der 38 Jahre alte Ralf Buß wechselt an den Hasporter Damm zum SV Atlas Delmenhorst. Aktuell ist Buß noch tätig für den FC Hude als Sportlicher Leiter und hier gelang ihm in dieser Spielzeit der Sprung in die Aufstiegsrunde der Bezirksliga. Bisher war Buß, wohnhaft in Falkenburg, eigentlich immer im Landkreis Oldenburg u.a. als Spieler für den VfL Stenum aktiv. Aus dieser Zeit kennt er noch die Atlasgrößen Dominik „Domo“ Entelmann sowie Daniel von Seggern.
Seine aktive Zeit beendete er mit 33 Jahren aufgrund einer Knieverletzung, um dann in den Jugendbereichen beim TSV Ganderkesee und FC Hude leidenschaftlich tätig zu sein. Ohnehin sieht Buß hier einen Schwerpunkt seiner Aufgabe mit dem Bezirksligateam des SV Atlas. „Dieses Team erfüllt eigentlich die wichtigsten Anforderungen für junge, talentierte Spieler von Bremen, Delmenhorst bis Oldenburg-Land sowie dessen Stadtgebietes. Im Verein ist derart viel fußballerische Qualität vorhanden, so dass die Chance sich persönlich weiterzuentwickeln garantiert mit am höchsten vor Ort ist. Die Verbindung zum Regionalligateam und vieles mehr sind starke Argumente. Auch für mich.“, teilt Ralf Buß mit.
Weiter sagt er „Kurzfristig geht es darum den Kader zur neuen Saison auszugestalten und hier werde ich alles mit einbringen was ich habe und gerne möchte ich ein Teil der Atlasfamilie werden, die in den letzten Jahren so viel erreicht hat. Es spornt mich an dabei sein zu können.“
Spannend ist auf Nachfrage die Nennung einer Person, die im Trainerbereich als überragend von Buß eingeschätzt wird. Zu Mal oder genau deshalb die Kombination von älter und jung genauso wichtig ist, wie die Melange von erfahren und sich noch zu verbessern. Der genannte Name ist Christian Streich vom SC Freiburg.
Der Chef, Bastian Fuhrken, freut sich auf die Zusammenarbeit und schließt an: „Ich bin sehr dankbar und freue mich über die Unterstützung, nur so haben wir eine Chance unserer Bezirksligamannschaft gerecht zu werden. Meine Aufgaben in und um den Verein sind sehr umfangreich, somit ist es eine logische Konsequenz zusätzliche Unterstützung im Verein zu installieren.“